Die fraktionierte Mikronadel-Radiofrequenz ist für die nicht-chirurgische Straffung, Falten- und Narbenreduzierung vorgesehen. Bei der Behandlung werden Mikronadeln 0,5 bis 4,0 mm tief unter die Haut eingeführt und senden bipolare Radiowellen aus, die das Gewebe kurzzeitig, aber sehr stark erwärmen, ohne die Hautoberfläche zu überhitzen und ohne die Gefahr von Verbrennungen. Auf jeder Hautebene entstehen sowohl Koagulationspunkte, also kleine Herde mit sehr hoher Temperatur, als auch Überhitzungspunkte, die den Kollagenumbau einleiten. Durch das Einstechen der Nadeln auf mehreren Ebenen in die Haut lässt sich ein dreidimensionaler Hautstraffungseffekt erzielen. Die Wirkungen der Behandlung lassen sich in sofort sichtbare und mit der Zeit wirksam werdende Wirkungen unterteilen. Unmittelbar nach der Behandlung wird die Haut straffer und die endgültigen Ergebnisse sind bis zu 3 Monate nach Abschluss sichtbar. Durch den Wiederaufbau von Kollagen reduzieren wir Falten, entfernen atrophische Narben dauerhaft und beseitigen Dehnungsstreifen. Die Wirkung der Behandlungen kann mit fraktionierten Laserbehandlungen verglichen werden, jedoch ohne lange Erholungsphase. Nach der Behandlung hält das Erythem etwa 2-3 Tage an.

Hinweise:

  • Strafft die Haut, verbessert die Spannung
  • Glättung von Falten und feinen Linien
  • Kollagenwachstum
  • Verjüngung
  • Wiederherstellung von Farbe und Glanz
  • Verkleinerung der Poren
  • Ausgleich von Atrophie und oberflächlichen Narben
  • Reduzierung von Dehnungsstreifen und Narben
  • Straffung der Körperhaut

 

Kontraindikationen:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Schilddrüsenerkrankungen (unreguliert)
  • Cukrzyca
  • Epilepsja
  • Autoimmunerkrankungen, einschließlich: Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis, Multiple Sklerose (MS), Muskelschwäche (Myasthenie), rheumatoide Arthritis, Sklerodermie, Sjögren-Syndrom, chronisches Müdigkeitssyndrom, muskulotendinöser Rheuma, Vitiligo, Psoriasis, Alopecia areata usw. (Vorsicht bei Hautjucken unbekannter Ursache, Neurodermitis, Allergien)
  • Krebserkrankungen und der Zeitraum bis zu 5 Jahre nach ihrer Behandlung sowie systemische Erkrankungen
  • Zustände nach Behandlung mit ionisierender Strahlung
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z. B. Thrombose, Hämophilie oder vorübergehende niedrige Blutgerinnung, Bluthochdruck, Krampfadern (an der Eingriffsstelle)
  • Blutkrankheiten (Anämie, Thrombozytopenie)
  • Einnahme von Antikoagulanzien, nichtsteroidalen Entzündungshemmern (z. B. Aspirin, Acard) auch in den letzten Tagen vor dem Eingriff
  • Akute Hautentzündungen, dermatologische Probleme
  • Gefühlsstörungen, Heilungsstörungen
  • Metall- und Silikonimplantate im Behandlungsbereich
  • Schrittmacher
  • Neigung zu inneren Blutungen, z.B. aus dem Magen-Darm-Trakt
  • Katarakt
  • Neigung zu Keloiden und Narbenbildung
  • Störungen der peripheren Durchblutung
  • Tuberkulose
  • Virushepatitis
  • Implantierte Insulinpumpe
  • Therapie mit Roaccutan oder seinen Äquivalenten
  • Rosacea
  • Lokale Entzündungen (virale und bakterielle Infektionen)